Wir Christen glauben an Jesus Christus und begrüßen uns am Ostersonntag: „Der Herr ist auferstanden!“
– Und antworten auf den Gruß –
„Er ist wahrhaftig auferstanden!“
Mit dem Aufgang der Sonne läuft der Jubelruf der Christenheit um die Welt. Jesus Christus lebt. Gott erweist seine Macht, die stärker ist als der Tod.
Autor: Team SMC
cw13/3 Karsamstag Ostern
Karsamstag – Tag der Trauer
Der Karsamstag der Tag der Grabesruhe Jesu. Ein Tag der Stille und des Gedenkens – Jesus ist tot. Deswegen sind auch Lärm und Vergnügungen in der Öffentlichkeit nicht gewünscht und teilweise untersagt.
Wir Christen glauben an Jesus Christus somit schwingt ein leiser Grundton der Hoffnung darin mit, der in den Gebeten im Lauf des Tages immer fester wird:
Es kann nicht sein, dass Gott alles ins Nichts fallen lässt.
Er wird sich selbst treu bleiben und Rettung schaffen – für alle, auch für uns.
texte angelehnt an https://lnkd.in/eRuehew5 und dioezese-linz.at
cw13/2 Karwoche Karfreitag Ostern
Am Karfreitag gedenken Christinnen und Christen des Todes Jesu.
Wir Christen glauben an Jesus Christus,
… gekreuzigt, gestorben und begraben…
so bekennen wir in unserem Glaubensbekenntnis.
cw13/1 Karwoche Gründonnerstag
Gründonnerstagabend
Die Osterfeiertage gehören also zusammen,
und das Fest beginnt am Gründonnerstagabend mit dem Besuch eines
Abendmahlsgottesdienstes. Das Abendmahl erinnert an Jesu letztes Mahl mit den
Jüngern. Im Essen und Trinken symbolisieren Christen die Gemeinschaft
untereinander und mit ihrem Herrn, bezeugen sein Leiden und Sterben und
vergewissern sich der Vergebung ihrer Sünden. Wenn es nur einen Abend im Jahr
gäbe, an dem das Abendmahl liturgisch seinen Platz hätte, dann wäre es der
Gründonnerstag, der Abend bevor Jesus in den Tod ging.
2024/03/28 Vor Ostern geht nix mehr
Seit Wochen ist Ostern wie jedes Jahr in aller Munde. Bei Christen, Atheisten, Moslems, Agnostikern – schon allein, weil das Fest mit seinem verlängerten Wochenende eine willkommene Pause im arbeitsreichen Alltag darstellt, oft die erste seit Weihnachten.
Christliche Feste und Feiertage strukturieren in Deutschland das Jahr und beeinflussen unsere Urlaubsplanung, ganz unabhängig von unserer religiösen Gesinnung.
Christen feiern an Ostern die Auferstehung Jesu, den zentralen Aspekt des christlichen Glaubens. Durch seinen Termin zum Frühlingsbeginn trägt Ostern zusätzlich diesen Kern der Auferstehung, des Neubeginns, des Erwachens für jeden greifbar in sich.
Das Osterfest ist ein Fest für alle Sinne. Unser Körper ermöglicht uns über verschiedene Kanäle unsere Umwelt aufzunehmen. Sehen, Hören, Schmecken, Riechen und Tasten – diese Körperlichkeit erfahren wir einerseits durch das physische Beisammensein mit unseren Liebsten, außerdem spielt durch das Ende der Fastenzeit auch Genuss eine Rolle.
Wir bestehen aber nicht nur aus Körper, sondern auch aus Geist und Seele. Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit.
Die Einheit von Körper, Geist und Seele erleben wir im Menschsein selbst.
Ganz im Sinne des Osterfestes dürfen wir uns in dieser Ganzheitlichkeit wahrnehmen, indem wir immer wieder den Fokus darauf lenken, was gerade an Gedanken, Gefühlen, Körperwahrnehmungen in uns passiert. Wir dürfen uns selbst erkennen. Und immer wieder neu erfinden.
Frohe Ostern, Ihr Team SMC
cw13 Muss ich mich jetzt schon dafür entschuldigen im Urlaub zu sein?
Link zur LinkedIn Veröffentlichung
ES WIRD JA IMMER NOCH SCHÖNER!
Muss ich mich jetzt schon dafür entschuldigen im Urlaub zu sein?
Heute bekam ich eine automatisierte Antwortmail, indem sich der Empfänger quasi entschuldigt im Urlaub zu sein.
Zitat: „ Leider bin ich im Urlaub …“
Der Arme!
Ja geht‘s denn noch?
Freut Euch dran, dass Ihr Urlaub habt!
Genießt ihn!
Vertraut Eurer Vertretung!
Nur dann – kommt Ihr erholt wieder!
In dem Sinne freue ich mich auf Eure Meinung und wünsche einen schönen Tag.
2024/cw12 IMPULS DER WOCHE
Wir haben in den letzten Artikeln ein bisschen für das Zulassen von Bauchentscheidungen geworben und auch herausgearbeitet, welche Potenziale sie haben. Der unternehmerische Alltag ist aber mehr, als intuitive und spontane Entscheidungen zu treffen. Jede erfolgreiche Führungskraft folgt einer Strategie. Orientierung gebenden Zielen. In einem Framework, in dem diese Ziele umgesetzt werden.
Eine Strategie erleichtert den gesamten Folgeprozess und schafft erneut Zeit, die sinnvoll genutzt werden kann. Es ist ratsam, sich bewusst Freiräume zu schaffen, um strategisch zu denken und zu planen. Sie können dazu an einem Samstag in ihr Büro kommen, wenn Sie dann niemand stören wird. Sie können aber auch einen Tag durch den Wald wandern. Es spielt keine Rolle.
Entscheidend ist lediglich die innere Einstellung: Jetzt gibt es nichts Wichtigeres als meine Gedanken.
2024/03/14 Welche Potenziale haben Bauchentscheidungen?
Ein Satz, den wir immer wieder von vielen Führungskräften hören, ist: „Wenn der Tag nur zwei oder drei Stunden mehr hätte… Mir fehlt einfach überall Zeit.“
Zeitdruck ist ein weit verbreitetes Problem. Das ist schade, weil er uns an kreativen Schaffungsprozessen hindert. Gute Ideen brauchen Zeit. Zeit, um auch mal im Kreis denken zu können, um uns inspirieren zu lassen, um einfach irgendwie „außer der Reihe“ unterwegs zu sein. Etwas, das viele Ressourcen binden kann und uns schnell blockiert, sind anstehende Entscheidungen. Oft schieben wir Entscheidungen vor uns her, weil wir glauben, dass wir noch nicht alle Fakten kennen oder ausreichend berücksichtigt haben. Sicher gibt es bestimmte strategische Fragestellungen, für die ein sorgfältiges Abwägen notwendig ist. Aber die meisten Entscheidungen können wir ohne intensives Nachdenken von unserem besten Ratgeber treffen lassen: unserem Bauch.
Bauchentscheidungen werden zuweilen verteufelt, insbesondere von Menschen, die stolz auf ihre eigene rationale Herangehensweise sind. Dabei sind intuitive Entscheidungen so wertvoll. Unsere Intuition ist ein Werkzeug, das wir nutzen sollten, um Zeit zu sparen für die Dinge, die uns wichtig sind. Jede spontan getroffene Entscheidung schafft Zeit, in der wir uns stattdessen Themen widmen können, die unsere volle Aufmerksamkeit beanspruchen.
Bauchentscheidungen können deshalb so schnell getroffen werden, weil unser Unterbewusstsein blitzschnell die Sachlage bewertet hat und uns nach einer emotionalen Beurteilung der Fakten ein gefiltertes Ergebnis liefert. Dieser Filter steht uns jederzeit zur Verfügung und wird ausdefiniert durch unser Wertefundament. Eine intuitive Entscheidung ist echt. Sie ist mein ICH in Reinform. Sie hilft dabei, meine Position zu stärken, denn der Einzige, der diese Entscheidung so treffen kann, bin ich selbst. Auf den Mut zur Bauchentscheidung können wir zu Recht stolz sein.
Traut euch, immer mal wieder Dinge aus dem Bauch heraus zu entscheiden.
Schenkt euch selbst damit Vertrauen.
Team SMC
2024/cw11 IMPULS DER WOCHE
Selbst wenn du nicht rational nachvollziehen kannst, warum du gerade tust, was du tust: Vertraue darauf, dass es richtig ist. Denn dein Unterbewusstsein hat die dir bekannten Fakten bereits emotional bewertet. Du kannst dich auf dein Bauchgefühl verlassen.
2024/03/07 Bauchentscheidungen
Man geht davon aus, dass ein Mensch jeden Tag rund 20.000 Entscheidungen trifft, die meisten davon unbewusst. Der Tag startet mit mehr oder weniger einfachen Entscheidungen: Welche Socken ziehe ich an? Was frühstücke ich? Ist noch Zeit für einen zweiten Kaffee? Es geht weiter mit der Parkplatzsuche. Parke ich nah an der Firma und bin fünf Minuten eher da? Oder parke ich ganz hinten und mache noch ein paar Schritte? Und dann wird es allmählich anspruchsvoller – insbesondere als Führungskraft. Nach Feierabend registriert man bei sich manchmal geradezu eine Entscheidungsmüdigkeit. Mit dem Kumpel ins Kino oder lieber zum Sport? Danach zum Italiener oder lieber Thailändisch essen? Puh, zu schwierig, da bleibe ich lieber zu Hause und mache mir eine Tiefkühlpizza.
Viele Entscheidungen werden an irgendeinem Punkt aus dem Bauch heraus getroffen. Oft, ohne dass uns das überhaupt bewusst ist. Wir suchen weiter nach Argumenten, dabei steht die Entscheidung im Grunde fest. Es geht nur noch darum, sie faktisch zu untermauern. Rationale Argumente sind natürlich von Nutzen, nicht zuletzt, weil es meine Hauptaufgabe als Führungskraft ist, Entscheidungen in diverse Richtungen zu kommunizieren. Das Wissen über den Prozess einer Entscheidungsfindung kann aber entlasten und Mut machen, Entscheidungen intuitiver zu treffen. Bauchentscheidungen haben Potenzial. Und wir wissen ja: Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn wir ihn gehen. Den Wert unserer Bauchentscheidung können wir rückblickend beurteilen, wenn wir am Ziel angekommen sind.
Team SMC