Der Text im Bild ist eine Rezension eines meiner Coachees, über die ich mich sehr gefreut habe. Was ich daraus mitnehme, ist, dass ich Herrn Bensing helfen und seine Position stärken konnte. Herr Bensing profitierte von einer effizienten Herangehensweise, von verschiedenen Lösungsansätzen, die wir gemeinsam aktiv entwickelt haben. Die Kombination aus gemeinsamer Reflexion und meiner persönlichen Erfahrung hat ihm weitergeholfen.
Was ich daraus NICHT mitnehme, ist, dass ich diesen Mehrwert jedem anderen Coachee auch liefern kann. Weil ein Mehrwert für eine Person nicht automatisch auch ein Mehrwert für eine andere Person ist. Coaching ist immer situativ.
Der eine Coachee braucht vom Coach viel Zuspruch. Er hat eine schwere Zeit hinter sich, ist verunsichert und braucht ein entspanntes und geborgenes Setting, definitiv außerhalb seiner Firma. Er fühlt sich wohl in meinem Büro und hört gerne zu. Er holt sich Impulse für sein Handeln und profitiert von der Erfahrung des Coaches.
Ein anderer Coachee hingegen möchte vor allem ins Reflektieren kommen. Er braucht dafür lediglich die richtigen Fragen. Am besten kann er denken, wenn er in Bewegung ist. Deshalb treffen wir uns draußen und gehen miteinander ein Stück. Er möchte schnell vorankommen und nimmt deshalb sogar „Hausaufgaben“ mit, die er in den Tagen zwischen den Treffen selbstständig bearbeitet.
Eine weitere Coachee braucht vor allem die Regelmäßigkeit, die ein Mentoring-Vertrag ihr bietet. Sie geht manchmal unter im Alltag und genießt die bewussten Auszeiten, die das Coaching ihr bietet. Der Ort ist ihr egal, gerne kommt sie auch auf Tele-Coaching zurück. Außerhalb des Coachings hat sie keine Zeit, sich viele Gedanken zu machen, deshalb ist es für sie gut, wenn der Coach ihr diese Arbeit abnimmt und sie zu Beginn jedes Termins abholt.
Diese drei Personen schreiben am Ende des Coachings völlig unterschiedliche Rezensionen – und damit spreche ich nicht von der Sterne-Bewertung, sondern von den jeweils wichtigen Inhalten. Wenn man sich für ein Coaching interessiert, kann ein Blick in die Rezensionen sicher nicht schaden. Es sollte aber immer mit dem Bewusstsein geschehen, dass Coachingprozess und -ergebnis höchst individuelle Dinge sind.
Ich erinnere an dieser Stelle an unseren Impuls dieser Woche von Paulo Coelho: „Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt ihn zu gehen!“
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Martin Souchon