2024/04/04 Geh vom Guten aus!

Die Osterfeiertage sind vorüber und der normale Alltag hält wieder Einzug.
Zeit, einmal auf die Fastenzeit zurückzublicken.
Wir vom Team SMC hatten uns dieses Jahr wie viele andere Menschen entschieden zu fasten:
Nicht Schokolade, nicht Rotwein, sondern negative Unterstellungen.

Konkret sah das so aus, dass wir versucht haben, unserem Gegenüber zu jedem Zeitpunkt die bestmögliche Absicht hinter seinen Handlungen oder Worten zu unterstellen. Wer anderen positive Absichten unterstellt, sendet selbst positive Vibes aus. Wir unterbrechen also die Negativspirale, in der wir uns manchmal befinden und befeuern eine positive und wertschätzende Grundeinstellung, anstatt uns in immer negativeren Gedanken zu verlieren.

Wenn wir als Sparringspartner wahrnehmen, wie sich jemand ärgert, gilt es, wahrhaftig zuzuhören. Nicht klein- oder wegzureden. Es tut manchmal gut, sich bei jemand anderem „auszukotzen“. Die Gefühle des anderen sind ok so. Aber ich muss mich nicht mitreißen lassen davon, oder sogar mitlästern. Ich kann mich von den Gefühlen des anderen abgrenzen und trotzdem empathisch sein. Und dann kann ich dem anderen eine Tür öffnen. Eine Tür zu einer milderen Interpretation der von ihm erlebten Situation. Eine Tür zu Güte, Gelassenheit und Nachsicht. Dazu muss ich selbst aber gelernt haben, gute Gedanken zu priorisieren. Und das kann ich, indem ich übe. Gute Gedanken sind eine Entscheidung.

Was haben wir also aus dieser Zeit mitgenommen?
1.     💪 Es braucht Übung, nicht immer wieder in die alten Muster zurückzufallen.
2.     ⏳ Es wird aber mit jedem weiteren Tag immer einfacher, vom Guten auszugehen.
3.     🙂 Es fühlt sich richtig gut an, weniger Negativität im Leben zu haben.
4.     🌤 Ich kann mein Umfeld positiv mitgestalten, indem ich anderen gedankliche Türen öffne.
5.    👍  Es ist eine aktive Entscheidung, sich vom altbewährten* negativen Denken abzuwenden.

*Ja, altbewährt. Es sind erlernte Strukturen, die uns unsere Gedanken denken lassen. Muster, die wir aufgrund unserer Erfahrungen entwickelt haben. Manche davon sind destruktiv. Bekannte Muster geben Sicherheit. Es braucht Mut, sie zu hinterfragen und schließlich aufzubrechen.
Trau dich. Es lohnt sich.

Team SMC