Eine Haushaltshilfe engagieren?
Das geht nicht, weil ich sowieso niemanden finde, der das genauso gut macht wie ich.
Regional und saisonal einkaufen?
Das geht nicht, weil das viel zu teuer ist!
Weniger arbeiten?
Das geht nicht, weil das sonst nicht klappt mit dem nächsten Karriereschritt.
Den Rasen einfach erst nächste Woche mähen?
Das geht nicht – weil … ja was sollen denn die Nachbarn denken??
Die Stelle mit zwei Teilzeitkräften besetzen?
Das geht nicht, weil das immer eine Stelle für eine Vollzeitkraft war!
Einmal pro Woche mit meinem Partner ausgehen?
Das geht nicht, weil wir sowieso keinen Babysitter finden.
Das Geschenk für die Schwiegermutter vom Partner aussuchen lassen?
Das geht nicht, weil der das sowieso falsch macht.
Den Elternabend sausen lassen, nur weil man krank ist?
Das geht nicht, weil die Lehrkräfte sonst denken, wir seien eine asoziale und desinteressierte Familie.
Die Weihnachtskarten dieses Jahr einfach weglassen?
Das geht nicht, weil mein Umsatz 2025 sonst hundertprozentig einbricht.
Ganz schön viel geht nicht. Aber für ganz schön viele „Geht-nicht“s lassen sich „Geht-ja-doch“s finden, wenn wir einen Moment lang weiterdenken. Ein bisschen Lösungsorientierung zulassen. Und kurz hinterfragen, was unser tatsächliches Problem ist.
Drehen wir die Aussage also einfach mal um, wenn uns eins der Dinge da oben wichtig ist.
Es geht nicht weil…. – dreht sich dann um in – Was muss ich tun damit…
Probiert es aus!
